11 Tipps für ansprechende Webseiten-Texte

Einleitung gute Webseiten-Texte

Webseiten-Texte: Das Schreiben guter Texte für eine Website ist eine Kunst für sich. Es gibt viele Aspekte zu beachten: Ist der Text SEO-optimiert? Verstehen die Besucher der Website den Inhalt? Und wie war das nochmal mit dem „Mehrwert“? Content-Expertin Sarah hat 10 Tipps zusammengestellt, mit denen auch ihr zu erfolgreichen Webtextern werdet.

1. Webseiten-Texte klar und verständlich schreiben

Ihre Webseitentexte sollten auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sein. Ihre potenziellen Kunden sollten den Text sofort verstehen und erkennen können, ob der Inhalt für sie relevant ist. Wählen Sie daher immer eine Sprache, die Ihre Zielgruppe versteht.

2. Struktur für bessere Lesbarkeit

Damit sich Besucher schnell zurechtfinden, ist eine optimale Struktur der Webseite und der einzelnen Texte essenziell. Texte auf einer Startseite müssen anders aufbereitet werden als Texte auf Unterseiten. Generell folgen Webtexte immer dieser Struktur:

• Einleitung: Wecken Sie das Interesse des Lesers mit einem interessanten Fakt, einer Frage oder einer Alltagssituation.
• Hauptteil: Das Herzstück des Textes. Hier müssen alle wichtigen Infos in prägnanten, konkreten und leicht verständlichen Sätzen untergebracht sein. Um keine Textwüste entstehen zu lassen, empfehlen sich Aufzählungen, Listen und Tabellen.
• Fazit: Am Ende des Textes sollte dem Leser klar sein, welche Schlüsse er aus dem Gelesenen ziehen kann. Hier kann ein abschließender Satz formuliert oder eine Call-to-Action eingebaut werden.

3. Einheitlicher Aufbau für Wiedererkennung

Wiederholende Schemata helfen, Gelesenes besser einzuordnen und Verbindungen herzustellen. Darum sollte der Aufbau thematisch gleicher Texte immer gleich sein. Gestalten Sie die Unterseiten zu einzelnen Leistungen oder Produkten nach demselben Prinzip (z.B. Einleitungstext – Aufzählung – Textblock mit weiteren Infos – Beispiele – Download-Möglichkeiten – Kontakt). So findet sich der User schnell zurecht und gelangt an die benötigten Informationen.

4. Bewährte Strukturen nutzen

Manche Webseiten-Strukturen sind bereits gelernt. Dazu zählt auch der Aufbau einer Startseite. User erwarten hier einen Kurzüberblick über die Inhalte der Webseite – also schnelle Infos und Weiterleitungen zu den Unterseiten. Wichtig: Niemand möchte hier Textwüsten lesen. Kurze und knappe Texte, die Lust auf mehr machen, gehören auf die Startseite:

• Wer sind wir?
• Was machen wir?
• Was hat der User davon?
• News
• Kontaktinfos
• Formular

5. Menschliche Ansprache

Auch wenn Webtexte für Google verständlich sein sollen: Im Fokus sollte immer stehen, dass wir für Menschen schreiben, nicht für Maschinen. Menschen stellen sich Fragen. Warum also nicht einmal eine Frage als Überschrift nehmen? Auch sollten Keyword-Fluten vermieden werden. Google ist schlau genug, Synonyme und Zusammenhänge aus Texten herauszulesen. Wenn der Text gut verständlich ist, wird Google ihn auch mögen. Mehr Tipps zu SEO-optimierten Texten finden Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema SEO-Content.

6. Lange Texte leserfreundlich gestalten

Manchmal gibt es mehr zu sagen. Lange, ausführliche Texte sind auch auf Webseiten kein Problem – solange sie richtig aufbereitet werden. Da Webseiten-Besucher prinzipiell wenig Zeit haben (wir sie aber trotzdem so lange wie möglich auf unserer Seite halten möchten), müssen lange Texte so angeordnet sein, dass dem Leser gar nicht auffällt, wie viel Text das eigentlich ist.

• Teilen Sie lange Texte in mehrere Abschnitte ein („Ach, den Absatz lese ich noch schnell“).
• Nutzen Sie Zwischenüberschriften.
• Nutzen Sie Aufzählungen.
• Nutzen Sie Bilder als Textunterbrechung.

7. Inhalte regelmäßig aktualisieren

Eine aktuelle Webseite ist entscheidend. Wenn Nutzer den Eindruck haben, dass die Inhalte veraltet sind, werden sie schnell abspringen. Achten Sie darauf, Basistexte zeitlos zu gestalten und wichtige Inhalte regelmäßig zu aktualisieren. Ergänzen Sie stetig neue Inhalte. Ein Tipp: Mindestens einmal alle sechs Monate die Webseite durchforsten, um sicherzustellen, dass die Inhalte noch aktuell sind.

8. Relevante Inhalte verknüpfen

Manche Themen lassen sich aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Besucher einer Unterseite könnten sich auch für Inhalte auf einer anderen Unterseite interessieren. Verlinken Sie daher relevante Texte miteinander. Querverlinkungen erhöhen die Verweildauer der Besucher. Wichtig: Trotz Verlinkung muss der gelesene Text verständlich bleiben. Essentielle Informationen dürfen nicht fehlen. Die Querverlinkung ist ein zusätzliches Angebot. Ausnahme: Auf der Startseite sollten nur kurze Infos stehen, alles Weitere findet sich auf den Unterseiten.

9. Einzigartige Inhalte erstellen

Deine Konkurrenten haben das Thema schon gut aufbereitet, das kopieren wir einfach! „Macht das lieber nicht!“ Auch Webtexte unterliegen dem Urheberrecht. Copy-Paste führt zu Duplicated Content, den Google nicht mag und mit schlechter Platzierung bestraft. Achten Sie darauf, dass Ihre Texte einzigartig sind. Texte, die auf einer Unterseite gut klingen, sollten nicht einfach für eine andere kopiert werden. Lassen Sie sich inspirieren, aber schreiben Sie die Infos in eigenen Worten um.

10. Mehrwert für den Leser bieten

Texte müssen einen Zweck erfüllen! Tun sie das nicht, sind Leser am Ende enttäuscht. Achten Sie darauf, immer einen Mehrwert zu bieten. Dieser kann unterschiedlich sein:

• Unterhalten
• Informieren
• Erklären
• Leiten
• Inspirieren
• Belohnen

11. Störer gezielt einsetzen

Setzen Sie gezielt Störer ein, wie z.B. Newsletter-Anmeldungen oder Download-Buttons für weitere Informationen. Diese Elemente können die Aufmerksamkeit der Nutzer auf wichtige Aktionen lenken und die Interaktion mit der Webseite erhöhen.

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